Montag, 30. Juni 2014

Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda), wichtigste Bestandteile seiner Biografie.


Max Frisch ist ein Schriftsteller aus der Schweiz, der mit den Werken „Andorra“ und „Homo Faber“ bekannt wurde. Frisch ist von größter Bedeutung für die deutschsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts.


1911
15. Mai: Max Frisch wird als drittes Kind des Architekten Bruno Frisch und seiner Frau Karolina Bettina Frisch in Zürich/Schweiz geboren.

1923-30
Realschule in Zürich.

1930-32
Studium der Germanistik an der Universität Zürich. Nach tot des Vaters musste er das Studium beenden und begann bei der Zeitung "Neue Züricher Zeitung" an zu arbeiten.

1936-41
Abschluss als Diplomarchitekt an der Technischen Hochschule Zürich.

1942
Eröffnet sein eigenes Architekturbüro in Zürich. Und heiratet die Architektin Gertrud Constanze von Meyenburg. 1959 wieder geschieden.

1946-51
Frisch verfasst Dramen, die die aktuelle Nachkriegszeit teils direkt thematisieren, teils verfremden: "Nun singen sie wieder" (1946), "Die Chinesische Mauer" (1947), "Graf Öderland" (1951).

1951
Durch ein Rockefeller Stipendium wird Frisch ein einjähriger Aufenthalt in den USA ermöglicht.

1954
Durch den Roman "Stiller" gelingt Frisch der literarische Durchbruch. 

1955
Frisch lebt ab jetzt als freier Schriftsteller in Zürich.

1957
          Veröffentlichung von "Homo Faber".
1958
Auszeichnung mit dem Georg-Büchner-Preis.
1958-63
Beziehung zu Ingeborg Bachmann.

1960-65
Frisch lebt in Rom.
1962-1987
Verleihung der Ehrendokorwürde der Philipps-Universität Marburg (1962), des Bard College/USA (1980), der City University of New York (1982), der Universität Birmingham (1984) und der Technischen Universität Berlin (1987).

1965
Verleihung des Literaturpreises der Stadt Jerusalem, lebt zeitweise in Berlin, Zürich und New York.

1968
Heiratet die Studentin Marianne Oellers. 1979 wieder geschieden.

1975
Die autobiographische Erzählung "Montauk", in der er die Beziehung zu Ingeborg Bachmann thematisiert, wird Frischs persönlichstes Buch.

1976
Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für seine "Beharrlichkeit beim Bekämpfen von Machtmissbrauch und ideologischer Demagogie".

1979
Veröffentlichung der Erzählung "Der Mensch erscheint im Holozän", in dem er Alter und Einsamkeit thematisiert.

1982
Verleihung der Ehrendoktorwürde der City University New York.
Veröffentlichung der Erzählung "Blaubart".

1985
Anlässlich der Solothurner Literaturtage und seines 75. Geburtstages hält Frisch die resignative Rede "Am Ende der Aufklärung steht das goldene Kalb", in der er seinem jahrzehntelangen Einsatz für politische und soziale Veränderungen eine wachsende Skepsis entgegensetzt.

1989
Veröffentlichung der Streitschrift "Schweiz ohne Armee? Ein Palaver" Die Streitschrift erscheint noch vor dem Festakt zum 50. Jahrestag der Mobilmachung und vor der Volksbefragung zur Abschaffung der Armee in der Schweiz.
Uraufführung des Bühnendialogs "Jonas und sein Veteran" in Zürich, der sich wiederum mit der Abschaffung der Schweizer Armee beschäftigt.

1989/90
Frisch gibt sein Einverständnis für die Verfilmung von "Homo Faber" durch Volker Schlöndorff (geb. 1939). Der Kinostart ist 1991.

1991
4. April: Max Frisch stirbt nach einem langen Krebsleiden in Zürich.

Freitag, 27. Juni 2014

Kurze Personenbeschreibung von Walter Faber, Hanna Piper, und Sabeth Piper



 Walter Faber :
  • Spitzname, "Homo Faber"
  • 50 Jahre alt, arbeitet als Ingenieur bei der UNESCO
  • Er lebt in der Welt des Berechenbaren, der Mathematik, Emotionale Dinge sind ihm eher Fremd
  • Er leidet meist unter starken Magenschmerzen (Krebs).



Hanna Piper:
  • Als Kontrastfigur zu Faber angelegt
  • Temperamentvoll, spontan und willensstark
  • Halbjüdin
  • Hat Kunstgeschichte studiert
  • Arbeitet am Archäologischen Institut in Athen  



Sabeth Piper:
  • Heißt mit richtigen Namen Elisabeth
  • 20 Jahre alt
  • Kunstinteressiert, begeistert sich durch Faber für Natur und Landschaft

Kurze Inhaltsangabe..






 Der Roman umfasst zwei Stationen.Dennoch kann man ungefähre Abschnitte erkennen, welche das Buch in kleine Kapitel einteilen.
Der Ingenieur Walter Faber, Protagonist und Verfasser des Berichts, fliegt mit dem Flugzeug. Er hat erst keine lusst aber fliegt trotzdem. Er lernt einen Mann Namens Herbert kennen. Die Maschine stürzt über einer Wüste ab. Anschließend lernt er auf einer Schiffsreise eine junge Frau (Sabeth [Tochter von Hanna]) kennen und verliebt sich in sie. Bei einem Aufenthalt in Paris trifft Faber Sabeth wieder und begleitet sie nach Griechenland, wo Sabeth ihre Mutter (Hanna) besuchen will. In Frankreich kommt es zu einer Liebesnacht zwischen den beiden. Nach einiger Zeit wird Faber klar, dass Sabeth seine leibliche Tochter ist und ihre Mutter seine frühere Geliebte Hanna ist. Er hatte sie verlassen als sie schwanger wurde. In Griechenland stirbt Sabeth in folgen eines Unfalls. Am Ende muss sich Faber selbst ins Krankenhaus einweisen lassen, um sich einer Magenoperation zu unterziehen (Faber hat Krebs).

Dienstag, 24. Juni 2014

Vergleich von Faber´s Frauenbild



In der oben abgebildeten Abbildung wird der Unterschied zwischen dem Frauenbild von Faber und unserer Klasse. Dieses Tafelbild haben wir in einer Unterrichtsstunde erstellt. Wir haben zusammengetragen wie das Frauenbild heute ist. Anschließend haben wir das Frauenbild von Faber zusammengestellt.

Dienstag, 17. Juni 2014

Standbild zu Homofaber

In der letzten Unterrichtsstunde ging es darum, ein Standbild zu erstellen. Dazu wurden wir in Gruppen eingeteilt. Jede einzelne Gruppe musste sich nun eine Textstelle aus dem Buch raussuchen (verschiedene Textestellen waren vorgegeben).

Ich war in der Gruppe mit Sasa, Daphne und Susanna. Wir haben uns für dieses Standbild entschieden. Es beschreibt die Situation zwischen Ivy und Walter Faber. "Ich hasse Sie".

Textstelle:"Nie wieder!
                  Ivy war komisch, - sie wollte meine Hand lesen, so glaubte
                  sie plötzlich an meine Flugangst und bangte um mein Leben! Sie
                  tat mir leid, denn sie meinte es, wie mir schien, vollkommen ernst,
                  als sie von meiner Lebenslinie redete (dabei bin ich schon fünfzig!)
                  und weinte, ich strich mir der rechten Hand, während sie meine linke
                  Hand entzifferte, über ihr Haar - was ein Fehler war.
                  Ich spürte ihren heißen Schädel.
                  Ivy ist sechsundzwanzig.
                  Ich versprach, endlich zu einem Arzt zu gehen, und spürte ihre Tränen
                  auf meiner linken Hand, ich fand mich kitschig, aber es war nicht zu ändern,
                  Ivy mit ihrem Temperament, sie glaubte, was sie redete, und obschon ich
                  meinerseits nicht an Wahrsagerei glaube, versteht sich, nicht einen Augenblick lang,
                  mußte ich sie trösten, als wäre ich schon abgekürzt und zerschmettert und zur...
                  




Montag, 16. Juni 2014

Der erste Eindruck..

Der erste Eindruck des Buches, ist anfangs schlecht zu beschreiben. Das Buch fängt sehr ungewohnt an. Viele Eindrücke kommen auf mich zu, viele positive als auch negative. Für mich hat der Titel des Buches am anfangs für Verwirrung gesorgt, da ich nicht wusste was für ein Inhalt jetzt auf mich zukommen würde. Doch während lesen bekam ich dann doch ein ganz anderes Bild von dem Buch, welches positiv war. Das Buch ist spannend und lässt den Leser auch mitdenken. Ebenfalls kann man sich gut in die Geschichte hineinversetzen, womit es noch spannender wird. Das nun zu meinem ersten Eindruck.

Dienstag, 13. Mai 2014